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Freitag, 21. Juni 2013

FED kündigt das Ende der expansiven Geldpolitik an


Der US-amerikanische Ökonom und Federal Reserve Board (FED) Präsident Ben Bernanke kündigte  am 19. Juni langfristig eine Erhöhung der Leitzinssätze an. Zurzeit sind lediglich 0-0,25 Prozent Zinsen für Hauptrefinanzierungsgeschäfte der Geschäftsbanken angesetzt. Die Maßnahmen würde einen Rückgang der bisher sehr günstigen Anleihekäufe bedeuten. Das aktuell laufende Programm der expansiven Geldpolitik soll Mitte 2014 auslaufen. Bereits Ende diesen Jahres will die FED den massiven Ankauf US-amerikanischer Staatsanleihen einschränken.
Zu dem Leitzinssatz können Geschäftsbanken Geld bei den Zentralbanken, beispielsweise der EZB oder FED, leihen. Der  Leitzins ist lediglich ein minimaler Zinssatz. Die tatsächlichen Konditionen werden in einem Bieterverfahren (aktuell: Mengentenderverfahren) ausgehandelt. Wirtschafts-politisch bedeutet eine Erhöhung des Leitzinssatzes einen Rückgang des Geldmengenwachstums und fördert die Tendenz zu sparen.
Beides resultiert daraus, dass es bei einer Erhöhung der Leitzinsen für Geschäftsbanken teurer wird Kapital bei den Zentralbanken abzuholen. Dies führt zu einer Erhöhung der Kreditzinsen für realwirtschaftliche Unternehmen. Die Ankündigung führte so am Mittwoch zu einem weitgehenden Einbruch der Aktienwerte. Auch die Preise für Gold und der Dollarwert des Euro waren hiervon betroffen. (fb)

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