Foto (lz)


Hallo liebe Leser und die, die es werden wollen!

Wir sind das Projekt 'Zeitungsjournalismus CAU 2013' und möchten euch neben einer Printausgabe der 'CAUsaal' mit diesem Newsblog beglücken, informieren und unterhalten.

Was steckt eigentlich hinter 'BIO'? Wann passiert mal etwas beim Sophienhofumbau? Was haben Nestle und Mars gemeinsam?
Antworten, Kommentare und Berichte zu diesen und weiteren Themen findet ihr in unseren Ressorts.

Also: Kommentiert bis euch die Finger bluten und lasst uns lesen, was euch ge- oder missfallen hat!

Liebe Grüße,

euer hart arbeitendes 'CAUsaal'-Team


Freitag, 21. Juni 2013

Alles wird neu



Regeländerung der FIFA

Der Weltfußballverband FIFA hat eine Regeländerung des passiven Abseits beschlossen. Sie soll künftig mehr Klarheit bringen und die Entscheidungen für Schiedsrichter einfacher machen.

Eigentlich ist die Regel elf des Fifa-Gesetzbuches unmissverständlich formuliert: „Ein Spieler befindet sich in einer Abseitssituation, wenn er der gegnerischen Torlinie näher ist als der Ball und der vorletzte Gegenspieler.“  So sollte es jedem, der schon einmal Fußball gespielt hat, oder sich damit auseinandergesetzt hat, klar sein, wann ein Spieler im Abseits steht. 

Dennoch: Kaum eine Regel im Fußball wird von Spielern, Trainern und Fans schärfer kritisiert. Kaum ein Thema erhitzt die Gemüter im Stadion oder zuhause vorm Fernseher mehr, als das Thema Abseits. Aus diesem Grund soll nun das Abseits vereinfacht werden. Genauer gesagt soll das passive Abseits, das bisher den größten Zündstoff lieferte, weitgehend abgeschafft werden. Ein Spieler  stand bisher im passiven Abseits, wenn er aus seiner Abseitsposition heraus weder in das Spielgeschehen eingreift, noch einen Gegenspieler beeinflusst oder behindert oder aus seiner Abseitsstellung keinen Vorteil bezieht. Kommt der Stürmer im passiven Abseits allerdings zufällig an den Ball, zum Beispiel durch einen Fehlpass des gegnerischen Verteidigers, darf er aktiv ins Spiel eingreifen und versuchen ein Tor zu erzielen. Das soll nun nicht mehr möglich sein. Schiedsrichter sind zukünftig auch dann angehalten auf Abseits zu entscheiden, wenn ein im Abseits stehender Spieler durch eine kontrollierte Abwehraktion, wie zum Beispiel ein Fehlpass  des Gegners, in die Spielsituation eingreift. Lediglich wenn der Abwehrspieler sich bereits wieder klar im Aufbauspiel befindet und ihm dann ein Fehlpass zum im passiven Abseits stehenden Stürmer unterläuft, soll der Schiedsrichter weiterlaufen lassen.

Somit liegt die Entscheidung  zukünftig immer noch beim Schiedsrichter, ob ein Ball kontrolliert oder unkontrolliert zu dem im passiven Abseits stehenden Spieler gelangt ist. (dd)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen