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Samstag, 22. Juni 2013

Proteste gegen die neue Abseitsregel



Was darf Satire? Alles! (Kurt Tucholsky)

Am Rande des Confed-Cups in Brasilien kam es zu massiven Protesten gegen die neue Abseitsregel des Weltfußballverbandes. Doch FIFA-Boss Blatter bleibt hart.
Die Ankündigung der FIFA, die Abseitsregel zu modifizieren, trieb hunderttausende Menschen in Brasilien auf die Straßen um massiv dagegen zu protestieren. Nun hat  sich Verbands Präsident Joseph Blatter erstmals zu den Ausschreitungen zu Wort gemeldet. Gegenüber dem Sender TV Globo erklärte Blatter, dass er zwar durchaus nachvollziehen könne, dass die Menschen nicht glücklich seien, aber sie sollten den Fußball nicht für ihre Zwecke ausnutzen. Dieses Privileg stehe ausschließlich der FIFA zu. Er will sich unter keinen Umständen von seiner Linie abbringen lassen: "Auch wenn ganz Brasilien auf die Straße geht und Krawall macht: Die geplante Änderung der Abseitsregel bleibt bestehen!" Für ihn ist die ganze Aufregung sowieso nicht nachvollziehbar, denn trotz der Vereinfachung des Regelwerks ist Blatter sich sicher, dass es auch weiterhin für Frauen unmöglich sein wird eine Abseitssituation zu erkennen. Der Unmut des Präsidenten geht sogar soweit, dass er den Brasilianern damit droht, die WM im nächsten Jahr in die Türkei zu verlegen. Im Gegensatz zu den Brasilianern feiern die Türken seit Wochen die Einführung der neuen Abseitsregel euphorisch mit Transparenten und Tränengas.(dd)



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